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Erpressung unter Jugendlichen
“Abziehen” und “Abzocken” sind verharmlosende Begriffe aus der Jugendsprache für eine Situation der Raubtat, wie sie im Folgenden beschrieben wird. Tatsächlich liegt Raub oder räuberische Erpressung vor, d. h., dass sich Aneignen von Eigentum fremder Personen unter Gewaltandrohung oder -ausübung.
Erpressung und Diebstahl findet in erster Linie außerhalb des Schulhofs statt, da im schulischen Umfeld das Risiko für Täter relativ hoch ist, entdeckt zu werden. In der Regel handelt es sich dabei zunächst nicht um die klassischen Tatbestände, also das direkte Einfordern z. B. von Gegenständen. Dies geschieht normalerweise erst, wenn die Täter bereits eine längere Gewaltkarriere hinter sich gebracht haben.
Einsteiger haben “Eröffnungsrituale”, die dazu dienen, durch Provokation ein potenzielles Opfer in eine bestimmte Richtung zu drängen, aus der das Opfer nicht mehr herauskommt. Handy oder Geld fallen dabei zunächst eher als “Nebeneffekt” der Aktion ab.
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